Depressive Vagina – was steckt dahinter?

Die Bezeichnung „depressive Vagina“ mag im ersten Moment etwas befremdlich klingen, doch es handelt sich um ein wahrhaftiges Krankheitsbild, das leider immer noch viel zu häufig als tabuisiert gilt beziehungsweise beschwiegen wird. Die depressive Vagina wird auch als vaginale Atrophie bezeichnet. Gemeint sind damit eine Veränderung und ein Rückgang des Gewebes im weiblichen Intimbereich, was häufig mit weiteren Beschwerden und Schmerzen für die betroffenen Frauen verbunden ist. Durch eine Verbesserung der Durchblutung im Intimbereich und der Anregung der Zell- sowie der Kollagenneubildung kann die vaginale Atrophie reduziert werden. Eine der modernsten Behandlungsmöglichkeiten auf diesem Gebiet ist die schonende Lasertherapie mit MonaLisa Touch®.

Was ist eine depressive Vagina/vaginale Atrophie

Die depressive Vagina ist ein ernstzunehmendes Krankheitsbild, das häufig im Zusammenhang mit den Wechseljahren auftritt. Das bedeutet jedoch nicht, dass junge Frauen davon ausgenommen sind. In einigen Fällen kann die vaginale Atrophie bereits frühzeitig einsetzen und verschiedene Beschwerden hervorrufen. Durch eine Verringerung der Anzahl an Kollagenfasern im Vaginalgewebe kommt es zu Veränderungen im Intimbereich. Die Elastizität nimmt ab. Zudem wird die Scheidenwand glatter, wodurch sich Bakterien leichter ansiedeln und vermehren können. Somit können vermehrt Infektionen auftreten.

Oft beschreiten die betroffenen Frauen einen langen Leidensweg. Der Grund dafür ist, dass sich viele für die Symptome schämen und es scheuen, die Probleme beim Arzt anzusprechen. Dabei kann oftmals schon mit wenigen und sanften Maßnahmen große Hilfe geboten werden.

So entsteht vaginale Atrophie

Ein Hauptgrund für die Veränderungen des Vaginalgewebes ist Östrogenmangel. Daher tritt die depressive Vagina oft im Zuge der Wechseljahre auf. Aber auch andere Faktoren können zu einer vaginalen Atrophie führen. Vor allem eine verminderte Durchblutung und ein damit verbundener Sauerstoffmangel mindern die Produktion von Scheidenflüssigkeit und können somit zu Trockenheit und einer Vagina-Depression beitragen. Ebenso begünstigt fehlende sexuelle Stimulation (Geschlechtsverkehr/Selbstbefriedigung) die Atrophie des Scheidengewebes. Kommt es nach einer längeren Pause wieder zu Geschlechtsverkehr, kann sich das unangenehm bis schmerzhaft für die betroffenen Frauen anfühlen.

Wie äußert sich eine depressive Vagina?

Eine vaginale Atrophie kann sich von Frau zu Frau unterschiedlich äußern. Häufig können die typischen Symptome auch für eine Pilzinfektion oder Harnwegsentzündung gehalten werden. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich bei Beschwerden der Gynäkologin oder dem Gynäkologen vorzustellen und diese abklären zu lassen.

Mögliche Symptome und Beschwerden bei einer Vagina-Depression sind:

  • Scheidentrockenheit/verminderte Feuchtigkeit im Intimbereich
  • rissiges Gewebe
  • Brennen
  • Juckreiz
  • Schmerzen beim Wasserlassen
  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
  • Entzündungen
  • verminderte Libido
  • leichte Blutungen
  • Probleme bei der Entleerung der Blase
  • Blaseninkontinenz (selten)

Kann man einer depressiven Vagina vorbeugen?

Es gibt nicht das eine Rezept, um eine vaginale Atrophie zu vermeiden. Insbesondere genetische Veranlagung und hormonelle Schwankungen machen es schwierig, eine gezielte Prävention zu schaffen. Eine vaginale Atrophie lässt sich somit nicht vollständig ausschließen, aber mit bestimmten Verhaltensregeln und Maßnahmen lässt sich das Risiko für die Erkrankung reduzieren.

Vor allem ein gesunder Lebensstil mit einer ausgewogenen Ernährung, Sport an der frischen Luft, Verzicht oder Reduzierung von Genussmitteln wie Alkohol und Nikotin sowie genügend Schlaf und Erholung stellt eine gute und wichtige Basis für einen gesunden Körper und eben auch für einen gesunden Intimbereich dar. Zusätzlich sollten Sie auf eine angemessene Hygiene achten, aber gleichzeitig keine übertriebene Hygiene betreiben, da diese sich negativ auf den Intimbereich und die Scheidenflora auswirken kann (z. B. reizende Pflegemittel, aggressive Reibung).

Bei einer eher trockenen Scheide können Sie bei Bedarf Gleitmittel und unterstützende Cremes verwenden, um Verletzungen des Gewebes zu vermeiden und Schmerzen zu reduzieren.

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

Je nach Grund für die vaginale Atrophie gibt es verschiedene Behandlungsansätze. So kann die fortschreitende Gewebeveränderung durch medikamentöse Einnahmen, Hormonersatztherapien oder durch Salben und Cremes gemindert werden. Zudem kann eine Veränderung des Lebensstils (u. a. mehr Sport, gesunde Ernährung) dabei helfen, die Symptome zu mindern. Insbesondere die Verbesserung der Durchblutung kann sich positiv auswirken. Das lässt sich nicht nur durch Sport, sondern auch durch Geschlechtsverkehr und Selbstbefriedigung erzielen.

Tipps und Behandlungsmöglichkeiten erhalten Sie im persönlichen Gespräch in der Praxis. Hier kann Frau Dr. Görlitz-Novakovic gezielt auf Sie und Ihre individuellen Angelegenheiten eingehen und somit Abhilfe schaffen. Eine der modernen und schonenden Behandlungsmethoden ist dabei die Laserbehandlung mit MonaLisa Touch®.

Wie hilft MonaLisa Touch® bei vaginaler Atrophie?

MonaLisa Touch® ist eine vaginale Lasertherapie, die minimalinvasiv verläuft. Über eine spezielle Vaginalsonde werden Impulse an das umliegende Scheidengewebe abgegeben. Dadurch kommt es zu einer Stimulation, die die Bildung von Kollagen und Blutgefäßen anregt. Auf diese Weise wird das Gewebe im Bereich gestrafft und gestärkt. Zudem werden die Durchblutung und Sauerstoffversorgung verbessert. Infolgedessen wird auch die Feuchtigkeitsversorgung optimiert. Somit ist MonaLisa Touch® eine effektive Behandlungsmöglichkeit, um die Symptome und Beschwerden einer depressiven Vagina nachhaltig zu reduzieren.

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