Aktuelles

Woran erkenne ich Scheidentrockenheit und was kann ich dagegen tun?

Scheidentrockenheit gilt heute leider immer noch als eine Art Tabuthema, über das nicht so gern offen gesprochen wird. Dabei sind vergleichsweise viele Frauen von Scheidentrockenheit betroffen. Zudem ist diese körperliche Veränderung nichts, wofür sich Betroffene schämen müssten. Bereits mit sanften Methoden lässt sich Scheidentrockenheit vielfach behandeln und merklich reduzieren. Für die Patientinnen bedeutet das für gewöhnlich ein Plus an Lebensqualität und ein gesteigertes Selbstvertrauen. Des Weiteren werden auch eventuelle Begleitbeschwerden wie Schmerzen gelindert. Wie sich Scheidentrockenheit bemerkbar macht und wie die schonende Laserbehandlung mit MonaLisa Touch® Abhilfe schafft, erfahren Sie im folgenden Beitrag.

Wer ist von Scheidentrockenheit betroffen?

Scheidentrockenheit ist weit verbreitet. Hauptsächlich tritt sie im Zusammenhang mit hormonellen Veränderungen auf. Daher sind insbesondere Frauen in den Wechseljahren von ihr betroffen. Aber auch während einer Schwangerschaft oder während der Stillzeit kann es zu Trockenheit und Beschwerden im Intimbereich kommen. Ebenso kann die Verhütung mit der Antibabypille bei einigen Frauen zu Scheidentrockenheit führen. Nicht zu vergessen sind auch die Auswirkungen einer Chemotherapie. Insbesondere die Zellen der Schleimhaut, die Scheidenhaut, der Haarwurzeln und des Knochenmarks werden durch die Chemotherapie beeinflusst und reagieren häufig sehr empfindlich auf die Behandlung. Daher kann es bei einer Chemotherapie vorkommen, dass Beschwerden im Vaginalbereich wie etwa Scheidentrockenheit ausgelöst werden.

Wie macht sich Scheidentrockenheit bemerkbar?

Bei einer gesunden Scheide wird das Gewebe gut durchblutet und mit Sauerstoff sowie Nährstoffen versorgt. Zudem sondert sie durchsichtige bis weiß-milchige Flüssigkeit ab, die das saure Scheidenmilieu aufrechterhält. Dadurch wird Krankheitserregern der Weg in den Körper erschwert. Die saure Umgebung sorgt dafür, dass sich Erreger schlechter ansiedeln beziehungsweise vermehren können. Außerdem hält der Ausfluss die Intimzone feucht.

Verschlechtert sich durch hormonelle Veränderungen, Erkrankungen oder andere Einflüsse die Feuchtigkeitsversorgung des Intimbereichs, macht sich das meist vor allem durch Brennen und Juckreiz bemerkbar. Das Gewebe wird durch die fehlende Feuchtigkeit stärker gereizt und kann beispielsweise poröser und rissiger werden. Das kann wiederum zu Schmerzen (z. B. beim Wasserlassen oder beim Geschlechtsverkehr) führen. Zudem ist eine trockene Scheide anfälliger für Infektionen.

Wann sollte ich zum Arzt gehen?

Eine trockene Scheide kann unter anderem durch Stress ausgelöst werden. Es ist also möglich, dass Scheidentrockenheit nur vorübergehend auftritt und sich von selbst wieder legt, sobald der auslösende Faktor (Hormonschwankung, Stress) nicht länger vorliegt. Sollten Jedoch Beschwerden wie Brennen, Jucken, Reizungen, Rötungen, Schmerzen oder Risse anhalten, kann sich bereits ein Gespräch mit dem Facharzt für Gynäkologie lohnen. Viele Patientinnen nehmen das Leid durch die Scheidentrockenheit aus Scham oder Akzeptanz einfach hin – das muss jedoch nicht sein. Bereits mit sanften Methoden lassen sich die Beschwerden vielfach sehr gut lindern. Scheidentrockenheit ist weder ein Tabuthema noch eine Veränderung, die sich nicht behandeln lässt.

Sollten Sie die genannten Beschwerden bei sich feststellen, weisen Sie ruhig Ihre Gynäkologin oder Ihren Gynäkologen darauf hin, um den jeweiligen Auslöser ausfindig zu machen und auf Wunsch eine geeignete Behandlung einzuleiten. Eine gesunde Intimzone wirkt sich positiv auf das Gesamtbefinden aus und schenkt Ihnen ein Plus an Lebensqualität.

MonaLisa Touch® bei Scheidentrockenheit – sanfte Behandlung ohne OP

Eine effektive und schonende Behandlungsoption bei Scheidentrockenheit ist die vaginale Lasertherapie mit MonaLisa Touch®. Über eine spezielle Vaginalsonde werden Impulse an das Gewebe abgegeben. Dadurch kommt es zu einer Stimulation, die unter anderem die körpereigene Kollagenproduktion ankurbelt. Auch die Durchblutung des Bereichs wird durch die Bildung feiner Kapillaren verbessert. Nicht zuletzt wirkt sich das auch auf die Lubrikation (Feuchtigkeitsversorgung) des Intimbereichs aus.

Die Behandlung mit MonaLisa Touch® dauert meist zwischen fünf und zehn Minuten und findet ambulant direkt in der Praxis statt. Eine zusätzliche Betäubung ist nicht notwendig, da die Laserbehandlung recht schmerzarm verläuft und sehr gut auszuhalten ist. Zu Beginn bieten sich für gewöhnlich etwa drei Behandlungen in einem Abstand von jeweils einigen Wochen zueinander an. Anschließend können die erzielten Ergebnisse durch regelmäßige Wiederholungen aufgefrischt werden. Die Intervalle werden individuell festgelegt. Meist eignet sich eine Auffrischung etwa einmal pro Jahr.

Die Wechseljahre positiv sehen – neue Chancen statt Krise

Den Wechseljahren schauen manche Frauen mit gemischten Gefühlen entgegen. Auch wenn es sich um eine Lebensphase handelt, die neue Ansichten, Gelassenheit und neue Hobbys mit sich bringen kann, steht sie vielfach auch für das Ende der Fruchtbarkeit und unangenehme Begleiterscheinungen. Ein positives Mindset kann jedoch dabei helfen, gut durch die Wechseljahre zu kommen und sie eben auch als eine Chance für etwas Neues zu sehen. Sie sind ein ganz natürlicher Prozess, mit dem jede Frau früher oder später Erfahrung macht. Insbesondere wegen dieser Unvermeidbarkeit ist es wichtig, diese Veränderung anzunehmen, zu akzeptieren und in etwas Positives umzuwandeln. Wie das gelingen kann und welche sanfte Hilfe es bei Wechseljahresbeschwerden gibt, verraten wir Ihnen im folgenden Beitrag gern.

Was genau sind die Wechseljahre?

Die Wechseljahre (das Klimakterium) kennzeichnen die Übergangsphase, in der der Körper die reproduktive Funktion der Eierstöcke Schritt für Schritt einstellt. Die Hormonproduktion in den Eierstöcken nimmt ab. Dadurch kommt es zu starken hormonellen Schwankungen und Veränderungen. Diese können sich in unterschiedlichen Symptomen ausdrücken und beeinflussen im Prinzip den gesamten Körper. Sobald der Prozess gänzlich abgeschlossen ist und die Eierstöcke kein Östrogen mehr bilden, ist eine Schwangerschaft nicht mehr möglich.

Wie äußern sich die Wechseljahre?

Wie sich die Wechseljahre bemerkbar machen, kann von Frau zu Frau ganz unterschiedlich sein. Zunächst deuten oftmals Unregelmäßigkeiten bei der Monatsblutung auf eine körperliche Veränderung hin. Bei vielen Frauen bleiben die Blutungen immer häufiger aus. Auch die gewohnte Intensität der Regelblutung kann abweichen. Liegt die letzte Monatsblutung ein Jahr zurück, spricht man davon, dass die Wechseljahre abgeschlossen sind und die Frauen sich in der Postmenopause befinden. Auch der Zeitpunkt, zu dem die Wechseljahre einsetzen, ist nicht bei jeder Frau gleich. Im Durchschnitt sind Frauen etwa 51 Jahre alt, wenn die Wechseljahre beginnen. Es gibt jedoch auch Frauen, die deutlich später oder auch früher in die Wechseljahre kommen. Bei Frauen, die jünger als 40 Jahre sind, spricht man dann von vorzeitigen Wechseljahren.

Weitere mögliche Beschwerden/Symptome in den Wechseljahren:

  • Hitzewallungen
  • Abgeschlagenheit/Müdigkeit
  • Schlafprobleme
  • Gedächtnisstörungen
  • Vaginale Atrophie und Scheidentrockenheit
  • Blasenschwäche
  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
  • Stimmungsschwankungen
  • Dünneres Haar/Haarverlust
  • Hautprobleme
  • Verminderung der Libido
  • Gelenk- und Muskelschmerzen

Sport in den Wechseljahren

Eine Möglichkeit, in den Wechseljahren für mehr Wohlbefinden zu Sorgen, sind sportliche Aktivitäten. Regelmäßige Bewegung ist in jeder Lebensphase sehr wichtig, um Körper und Geist fit zu halten. In den Wechseljahren hilft der Sport, die Muskulatur zu stärken und möglichen Gelenkproblemen vorzubeugen. Außerdem verbessert Sport den Kreislauf und hebt sogar die Stimmung. Probieren Sie gern auch neue Sportarten wie Yoga oder Walking aus. Dabei können Sie Ihren Körper auch besser kennenlernen und leichter mit eventuellen Beschwerden umgehen.

Ernährung in den Wechseljahren

Im Laufe des Lebens ändert sich der persönliche Energiebedarf. Einige Frauen bemerken in den Wechseljahren eine Gewichtszunahme. Das liegt in erster Linie jedoch nicht daran, dass die hormonelle Umstellung zu überschüssigem Gewicht beiträgt, sondern dass der Körper weniger Energie benötigt. Eine bewusste, gesunde und ausgewogene Ernährung hilft dabei, das individuelle Normalgewicht zu halten und Gewichtszunahmen auszuschließen.

Des Weiteren kann die Darmaktivität durch die hormonelle Veränderung träger werden, was sich häufig in Verdauungsbeschwerden wie Blähungen äußert. Hier eignen sich vor allem ballaststoffreiche Speisen, die die Darmfunktionalität unterstützen.

Eine bestimmte Diät für die Wechseljahre gibt es nicht. Zudem ist ungewiss, ob bestimmte Nahrungsmittel Wechseljahresbeschwerden verstärken oder sogar lindern können. Probieren Sie sich hier am besten selbst aus und schauen Sie, welche Lebensmittel Ihnen guttun und welche weniger. Außerdem sollte die ausreichende Flüssigkeitszufuhr nicht vernachlässigt werden.

Tipps für einen positiven Umgang mit den Wechseljahren

Ja, die Wechseljahre können eine starke Umstellung und eine Herausforderung sein. Dieser sind Sie aber allemal gewachsen! Bleiben Sie positiv und tauschen Sie sich beispielsweise mit anderen Frauen aus. Das Gemeinschaftsgefühl und hilfreiche Tipps aus erster Hand können eine effektive Unterstützung sein, falls Ihnen der richtige Umgang mit den Wechseljahren einmal schwerfällt.

Sehr wichtig sind zudem Ruhe und Entspannung. Stressen Sie sich nicht und lassen Sie den neuen Lebensabschnitt einfach auf Sie zukommen. Gezielte Entspannungsübungen, Yoga und Meditation können ebenfalls helfen. Nehmen Sie sich bewusst Zeit für sich und Ihren Körper.

Sprechen Sie zudem mit Ihrer Gynäkologin. Auch sie hat als Expertin sicherlich einige hilfreiche Hinweise, wodurch Sie die Wechseljahre für sich einfacher machen können.

Wechseljahresbeschwerden – so hilft Ihnen MonaLisa Touch® zu mehr Wohlbefinden

Bei vaginalen Beschwerden durch die Wechseljahre wie etwa Scheidentrockenheit, vaginale Atrophie oder Schmerzen bietet die sanfte Laserbehandlung mit MonaLisa Touch® eine effektive Hilfe. Impulse stimulieren das Vaginalgewebe und führen zu einer Verjüngung des Bereichs. Dadurch verringern sich die typischen Symptome und Unannehmlichkeiten.

Die Behandlung dauert nur fünf bis zehn Minuten und findet ambulant direkt in der Praxis statt. Sie ist schmerz- und risikoarm. Kontaktieren Sie uns gern für eine persönliche Beratung!

Lasertherapie bei vaginaler Atrophie – ein Überblick

Durch verschiedene Einflüsse kann es zu Veränderungen im Intimbereich kommen. Neben dem natürlichen Alterungsprozess ist es vor allem der Östrogenmangel, der sich im Zuge der Wechseljahre einstellt. Der Rückgang von Östrogen führt unter anderem dazu, dass das Gewebe im weiblichen Intimbereich dünner und somit leichter verletzlich wird. Auch die Feuchtigkeitsversorgung nimmt ab. Infolgedessen können verschiedene Beschwerden wie Brennen und Schmerzen auftreten. Eine mögliche Behandlung ist die vaginale Lasertherapie. Diese wird in unserer Praxis mit dem modernen MonaLisa-Touch®-Laser durchgeführt. Mithilfe des Lasers wird das Vaginalgewebe angeregt. Die Stimulation führt zu neuen Zellen, Kollagen, eine verbesserte Durchblutung sowie zu einer verbesserten Feuchtigkeitsversorgung. Dadurch kann der Bereich verjüngt und störende Beschwerden können gelindert werden.

Welche Beschwerden kann eine vaginale Atrophie verursachen?

Die vaginale Atrophie ist eine unangenehme Veränderung im Intimbereich. Sie tritt meist in Folge der Wechseljahre beziehungsweise des Östrogenrückgangs auf. Das Vaginalgewebe wird dünner, sodass es leichter zu feinen Rissen und Verletzungen kommen kann. Auch das Risiko für Verletzungen beim genitalen Geschlechtsverkehr steigt. Dadurch kann es auch zu Schmerzen beim Geschlechtsverkehr kommen. Verstärkt wird das häufig durch die einsetzende Scheidentrockenheit, die mit dem geringeren Östrogenspiegel ebenfalls ein bekanntes Problem bei Frauen in den Wechseljahren ist.

Der ohnehin sensible Bereich wird durch die Veränderungen weiterhin gereizt und neigt schneller zu Beschwerden. Durch die feinen Verletzungen kann es auch zu Schmerzen beim Wasserlassen oder allgemein zu einem anhaltenden Jucken oder Brennen kommen.

Nicht zu unterschätzen ist auch die psychische Belastung, die mit den Beschwerden einhergeht. Die anhaltenden Symptome schränken die betroffenen Frauen sowohl in ihrem Alltag als auch speziell in ihrem Sexualleben ein. Das wird mit der Zeit zu einer starken Last.

Wie arbeitet MonaLisa Touch®?

MonaLisa Touch® ist ein sanftes Verfahren, das mit hochfokussierten Energieimpulsen arbeitet. Diese Impulse werden über die spezielle Vaginalsonde an das umliegende Gewebe abgegeben. Die Energie gelangt in das Gewebe, ohne die oberen Hautschichten zu schädigen. Im Inneren ruft sie körpereigene Reaktionen und Prozesse hervor. Es werden also weder Schnitte noch Fremdsubstanzen benötigt – alles verläuft sehr natürlich und schonend. Daher ist die Behandlung auch sehr gut verträglich und zieht keine Ausfallzeiten nach sich.

Die Stimulation des Gewebes führt dazu, dass neue Zellen und Kollagen gebildet werden. Zudem bilden sich feine Blutkapillaren, die die Versorgung des Bereichs zusätzlich optimieren. Das wirkt sich auch positiv auf die Lubrikation aus.

Bei welchen weiteren Indikationen kann MonaLisa Touch helfen?

MonaLisa Touch® kann bei vielen vulvovaginalen Beschwerden angewandt werden. Zu den häufigen Anwendungsgründen gehören Brennen, Juckreiz, Scheidentrockenheit, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, Schmerzen beim Wasserlassen, Alterungs- und Erschlaffungsprozesse im Vaginalbereich (Intimverjüngung), vaginale Atrophie/Geweberückgang als auch Lichen sclerosus. Häufig wird die Behandlung in den Wechseljahren vorgenommen, um typische Wechseljahresbeschwerden zu reduzieren. Aber auch für junge Frauen stellt die Behandlung mit MonaLisa Touch® eine schonende und geeignete Option dar, um mehr Wohlbefinden im Intimbereich zu erzielen.

Welche Vorteile hat MonaLisa Touch®?

Zu den Hauptvorteilen von MonaLisa Touch® gehört, dass die Behandlung ohne einen operativen Eingriff stattfindet. Sie ist frei von Hautschnitten oder Narben. Die besonders schonende Vorgehensweise ist daher auch kaum mit Ausfallzeiten verbunden. Nach der ambulanten Durchführung, die lediglich fünf bis zehn Minuten dauert, können die Patientinnen wieder ihrem gewohnten Alltag nachgehen. Die natürlichen Ergebnisse bauen sich schrittweise auf und sind langanhalten. Mithilfe regelmäßiger Auffrischungen können die Effekte erneuert werden und bleiben erhalten. Die Behandlung lässt sich also auf Wunsch jederzeit wiederholen.

Die Risiken des Verfahrens sind sehr gering. Lediglich mit vorübergehenden Schwellungen, Rötungen oder Überempfindlichkeitsreaktionen sollte gerechnet werden. Diese Beschwerden lassen erfahrungsgemäß zügig wieder nach. Mit schweren Komplikationen ist bei einer fachgerechten Anwendung nicht zu rechnen.

Mehr zur vaginalen Lasertherapie erfahren – Ihr Termin bei Dr. Görlitz-Novakovic

Möchten Sie mehr über die Möglichkeiten und Besonderheiten von MonaLisa Touch® erfahren? Dr. Görlitz-Novakovic informiert Sie gern über alle Details der sanften Laserbehandlung für den Intimbereich. Im gemeinsamen Gespräch mit Ihnen untersucht die erfahrene Ärztin, ob sich eine Behandlung mit MonaLisa Touch® für Ihre Anliegen anbietet. Vereinbaren Sie gern Ihren persönlichen Beratungstermin in der Praxis. Wir freuen uns auf Sie!

Sexuell übertragbare Krankheiten und Safer Sex

Als sexuell übertragbare Infektionen (STD/STI; sexually transmitted diseases/infections) werden Erkrankungen bezeichnet, die häufig bei ungeschütztem Geschlechtsverkehr weitergegeben werden und zu ernsthaften gesundheitlichen Folgen führen können. Sie können unter anderem durch Bakterien, Viren, Pilze, Protozoen und Arthropoden ausgelöst werden. Prinzipiell kann jeder Mensch im Laufe seines Lebens mit STIs in Kontakt kommen. Zu den häufigen Symptomen gehören Brennen, Juckreiz, Schmerzen beim Wasserlassen oder Geschlechtsverkehr, veränderter Ausfluss, Unterleibsschmerzen oder auch allgemeine Krankheitszeichen wie Müdigkeit und Fieber. In manchen Fällen können sexuell übertragbare Infektionen aber auch völlig symptomfrei verlaufen. Welche Hilfe es bei sexuell übertragbaren Erkrankungen gibt und welche weiteren Gründe es für Jucken und Brennen im Intimbereich gibt, erfahren Sie im folgenden Beitrag.

Risiko für Geschlechtskrankheiten

Geschlechtskrankheiten (STDs) werden vorrangig bei ungeschütztem Geschlechtsverkehr übertragen. Sowohl bei genitalem, oralem und analem Geschlechtsverkehr besteht eine Ansteckungsgefahr. In einigen Fällen reichen bereits körperliche Kontakte wie Küssen oder das Anfassen der infizierten Geschlechtsteile aus, um sich zu infizieren. Insbesondere bei einem häufigen Wechsel von Geschlechtspartnern, mit denen ungeschützter Verkehr besteht, ist das Risiko für eine Infektion gegeben. Je nach Erreger und Infektionsort können die Risiken variieren. So ist es für gewöhnlich unwahrscheinlicher, sich bei Oralverkehr anzustecken, aber nicht ausgeschlossen. Es ist zudem möglich, gleichzeitig an verschiedenen sexuell übertragbaren Infektionen zu erkranken.

Welche Erkrankungen gibt es?

Es gibt zahlreiche Erreger, die eine Geschlechtskrankheit hervorrufen können. Zu den bakteriellen Infektionen gehören Syphilis, Gonorrhö und Chlamydien. Viren, die über den Geschlechtsverkehr übertragen werden können, sind HIV (humane Immundefizienz-Virus, HBV (Hepatitis-B-Virus) und HPV (humane Papillomviren). Zudem können Pilze wie bei der vaginalen Pilzinfektion, Parasiten und Gliederfüßler (z. B. Filzläuse) Geschlechtskrankheiten auslösen.

Wie lassen sich sexuell übertragbare Infektionen vermeiden?

Um das Risiko für eine Ansteckung mit einer Geschlechtskrankheit praktisch auszuschließen, wäre der Verzicht auf sexuellen beziehungsweise intimen Austausch notwendig. Doch es gibt auch Maßnahmen, die das Risiko minimieren. Sie werden als Safer Sex bezeichnet. Zu ihnen gehören sämtliche Maßnahmen, die das Eindringen beziehungsweise den Kontakt mit Körperflüssigkeiten wie Samenflüssigkeit, Scheidenflüssigkeit und Blut zu vermeiden. So stellt beispielsweise die Verwendung eines Kondoms beim Verkehr eine sichere Möglichkeit dar, um die Weitergabe von Erregern einzudämmen. Beim Oralverkehr können spezielle Intimtücher verwendet werden.

Überdies gibt es gegen einige Erreger gezielte Impfungen, die die Ansteckung mit Erregern beziehungsweise das Ausbrechen von Erkrankungen verhindern sollen. Es stehen unter anderem Impfungen gegen HPV und Hepatitis zur Verfügung.

Achten Sie zudem auf eine gründliche Intimhygiene, insbesondere nach der Verwendung von Kondomen oder Intimtüchern. Auf diese Weise kann zusätzlich das Risiko für eine Schmierinfektion gesenkt werden.

Bei öfter wechselnden Sexualpartnern sollte eine regelmäßige Kontrolle durch einen Arzt erfolgen, um eine Erkrankung auszuschließen.

Können Geschlechtskrankheiten behandelt werden?

Eine Vielzahl von Geschlechtskrankheiten kann gut behandelt und geheilt werden, sofern sie frühzeitig erkannt und therapiert werden. Vor allem medikamentöse Ansätze und die Behandlung mit geeigneten Cremes findet dabei häufig Anwendung. Wichtig ist es außerdem, den oder die Sexualpartner über eine Geschlechtskrankheit zu informieren, damit diese sich ebenfalls untersuchen lassen können.

Einige Geschlechtserkrankungen wie eine HPV-Infektion sind nicht heilbar und nur bedingt behandelbar. Jedoch heilt der Großteil der HPV-Infektionen selbstständig wieder aus. Die Viren verbleiben dabei im Körper, werden jedoch durch das Immunsystem kontrolliert und in eine Art Schlafzustand versetzt. Bei einer Schwächung des Immunsystems kann es zu einer Reaktivierung der Infektion kommen.

Bleibt eine STD unbehandelt, kann das die Risiken für Komplikationen und Spätfolgen erhöhen. Die Erreger können sich mit der Zeit im Körper ausbreiten und verschiedene Organe und Zellen befallen. Dadurch kann es – je nach Erreger und Verlauf – unter anderem zu verschiedenen Entzündungen, zu Lähmungen und zu Unfruchtbarkeit kommen.

Was kann noch zu Brennen, Jucken und Schmerzen im Intimbereich führen?

Symptome wie Brennen, Jucken und Schmerzen im Genitalbereich muss nicht zwangsläufig eine Geschlechtserkrankung bedeuten. Auch Scheidentrockenheit, Wechseljahresbeschwerden und Lichen sclerosus können solche Beschwerden hervorrufen. Daher ist es in jedem Fall ratsam, derartige Symptome ärztlich abchecken zu lassen und eine adäquate Behandlung einzuleiten.

Sanfte Hilfe gegen Brennen, Jucken und Schmerzen – die Laserbehandlung

Intime Beschwerden wie Brennen, Jucken, Trockenheit und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr oder Wasserlassen können mit sanften und unkomplizierten Methoden behandelt werden. Hierfür eignet sich vor allem die Laserbehandlung mit MonaLisa Touch®. Der Intimlaser stimuliert das Gewebe und sorgt unter anderem für eine bessere Feuchtigkeitsversorgung. Es werden körpereigene Reparatur- und Neubildungsprozesse angeregt. Die Behandlung dauert lediglich fünf bis zehn Minuten und findet ambulant in der Praxis statt.

Mehr zu STDs und Beschwerden im Intimbereich

Egal, ob der Verdacht oder die Gewissheit für eine sexuell übertragbare Infektion besteht oder ob Sie wegen anderer Gründe unter intimen Beschwerden leiden, vereinbaren Sie gern einen Termin für ein persönliches Gespräch in unserer Praxis. Wir helfen Ihnen gern weiter und suchen gemeinsam mit Ihnen die schonendste Behandlungsmöglichkeit für Ihr Anliegen.

Unwissenheit und Scham abbauen – Hilfe bei Lichen sclerosus

Lichen sclerosus (LS) ist eine chronische Hauterkrankung, die unter anderem im weiblichen Intimbereich auftritt. Die Erkrankung wird oft durch Brennen, Jucken und Schmerzen begleitet. Ein Großteil der betroffenen Frauen scheut sich jedoch, mit den genannten Beschwerden einen Arzt aufzusuchen. Häufig ist es Scham, die die Patientinnen hemmt. Die Sorge, man könne die Symptome mit fehlender Hygiene gleichsetzen oder anhand des individuellen Lebensstils erklären, hält noch immer viele Frauen zurück. Zudem ist es einigen Patientinnen allgemein sehr unangenehm, über intime Angelegenheiten und vor allem Probleme offen zu sprechen. Dabei sollten der Intimbereich und die verschiedenen Thematiken dazu keinesfalls ein Tabu sein. Sowohl Lichen sclerosus als auch andere Erkrankungen, Dysfunktionen oder Besonderheiten des Intimbereichs sind nicht, wofür man sich schämen muss oder sollte. Zudem gibt es häufig sanfte Behandlungsmöglichkeiten, um die Symptome und Funktionsstörungen zu reduzieren und somit die Lebensqualität der betroffenen Frauen nachhaltig zu verbessern.

Lichen sclerosus erkennen – wie sieht die Erkrankung aus?

Lichen sclerosus ist die häufigste entzündliche Hauterkrankung der Vulva, die weder durch allergische Reaktionen noch durch Infektionen hervorgerufen wird.

Typisch für Lichen sclerosus ist ein anhaltender Juckreiz, der die Betroffenen über Jahre hinweg begleitet. Ebenso kann das Areal brennen und schmerzen. Bei Lichen sclerosus ist das betroffene Hautareal meist braun-rötlich verfärbt, die Entzündung ist erkennbar. Außerdem können weiße, glänzende Hautstellen vorliegen, ähnlich wie bei einer Schuppenflechte (Psoriasis). Nicht selten zeigen sich Hautverletzungen wie Risse, die durch die Reizung des Bereichs und eventuelles Kratzen hervorgerufen werden.

Es kommt leider vermehrt vor, dass die Erkrankung über einen langen Zeitraum hinweg fehlgedeutet und somit nicht adäquat behandelt wird. Mit der Zeit kann es daher zu Vernarbungen und Geweberückgängen im Intimbereich kommen. Diese Veränderungen können wiederum Schmerzen (z. B. beim Geschlechtsverkehr, beim Toilettengang) begünstigen. In schweren Fällen können sich zudem Zellveränderungen und Knötchen bilden.

Ein frühzeitiges Erkennen von LS ist wichtig, um spätere Folgen möglichst zu vermeiden und einem Geweberückgang entgegenzuwirken.

In welchem Alter tritt Lichen sclerosus auf?

Lichen sclerosus betrifft hauptsächlich Frauen. Die Erkrankung kann in jedem Lebensalter auftreten. Bei Mädchen vor der Pubertät liegt die Erkrankungsrate bei etwa 0,1 Prozent, bei Frauen über 80 Jahren sind es etwa 3 Prozent. Insgesamt ist Lichen sclerosus jedoch eine eher seltene Hauterkrankung.

Risikofaktoren für LS

Frauen, die von Lichen sclerosus betroffen sind, haben manchmal auch mit anderen entzündlichen Erkrankungen zu kämpfen, wie beispielsweise Psoriasis (Schuppenflechte) oder entzündlichen Darmerkrankungen. Dies deutet darauf hin, dass eine allgemeine erhöhte Entzündungsneigung vorliegt. Welche Ursachen zu Lichen sclerosus führen, ist noch nicht abschließend geklärt. Daher kann auch nicht genau gesagt werden, wodurch die Erkrankung hervorgerufen beziehungsweise wie sie bestmöglich vermieden werden könnte. Von einigen Medizinern und Wissenschaftlern wird angenommen, dass neben der genetischen Veranlagung auch hormonelle Einflüsse zu Lichen sclerosus beitragen können.

Kann man Lichen sclerosus heilen?

Nach bisherigem Erkenntnisstand ist Lichen sclerosus nicht heilbar. Die Erkrankung lässt sich jedoch sehr gut behandeln. Insbesondere bei einer frühzeitigen Diagnosestellung lässt sich der Verlauf der Krankheit beeinflussen, sodass schwere Folgen bestmöglich vermieden werden können.

Wie lässt sich Lichen sclerosus behandeln?

Zur Linderung der Symptome und zur Vermeidung einer Gewebevernarbung werden vor allem spezielle Salben und Cremes eingesetzt. Hierbei handelt es sich vor allem um kortisonhaltige Produkte. Sie dienen dazu, den Juckreiz zu bremsen und Entzündungsreaktionen im Bereich abzuschwächen. Bei sehr akuten Erkrankungen können auch Injektionen mit Kortison erfolgen. Des Weiteren ist die richtige Hautpflege bei Lichen sclerosus entscheidend. Dabei ist es wichtig, sehr behutsam mit den sensiblen und gereizten Hautstellen umzugehen. Rückfettende Substanzen verringern die Spannungsgefühle und wirken Trockenheit entgegen. Über die geeigneten Produkte informieren wir Sie gern.

Bei fortgeschrittenem Lichen sclerosus kann teilweise auch ein operativer Eingriff notwendig sein, um das geschädigte Gewebe zu behandeln und Beschwerden zu lindern.

MonaLisa Touch® bei Lichen sclerosus

Zusätzlich zur Lichen-sclerosus-Therapie kann sich auch eine Behandlung mit MonaLisa Touch® anbieten. Der spezielle Vaginallaser stimuliert das Vaginalgewebe und wirkt somit einem Abbau entgegen. Gleichzeitig werden die Durchblutung und Feuchtigkeitsversorgung verbessert. Auf diese Weise lassen sich Symptome wie Jucken, Brennen und Scheidentrockenheit auf sanfte Weise reduzieren. Die Behandlung dauert lediglich fünf Minuten und findet nahezu schmerzfrei in einer ambulanten Sitzung statt. Bei regelmäßiger Anwendung können typische Beschwerden, die Lichen sclerosus begleiten, nachhaltig gemindert werden.

Mehr zu MonaLisa Touch® – Ihr persönlicher Beratungstermin

Möchten Sie mehr über die Möglichkeiten von MonaLisa Touch® erfahren oder sich allgemein zur Behandlung von Lichen sclerosus beraten lassen? Dann vereinbaren Sie gern einen Termin für ein unverbindliches Gespräch mit Dr. Görlitz-Novakovic. Sie informiert Sie diskret, ausführlich und ehrlich von frau zu Frau. Nutzen Sie gern unsere Online-Terminvergabe.

Depressionen in den Wechseljahren

Die Wechseljahre sind eine besondere Phase im Leben einer Frau. Die hormonelle Umstellung wirkt sich auf verschiedene körperliche als auch psychische Aspekte aus. Zu den typischen Wechseljahresbeschwerden, unter denen viele Frauen im Klimakterium leiden, sind Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Scheidentrockenheit, Problemhaut, Haarausfall oder vaginale Atrophie (Gewebeveränderungen im Intimbereich). Zudem fühlen sich die Frauen oft antriebslos oder müde. Die Psyche sollte hierbei nicht außer Acht gelassen werden. Nicht selten kann es durch die hormonellen Veränderungen auch zu starken Stimmungsschwankungen bis hin zu Depressionen kommen. Was können Sie selbst tun, um möglichst beschwerdefrei und zufrieden durch die Wechseljahre zu gehen? Wie lassen sich negative Auswirkungen wie Depressionen vermeiden? Und welche Hilfe bietet die schonende Lasertherapie mit MonaLisa Touch® gegen Wechseljahresbeschwerden?

Was passiert in den Wechseljahren im Körper?

Während die Spermienproduktion des Mannes das gesamte Leben über relativ konstant bleibt, ist die Anzahl der Eizellen einer Frau bereits bei der Geburt festgelegt. Neue Eizellen werden nicht produziert. Somit kommt es irgendwann zu dem Punkt, an dem die Fruchtbarkeit der Frau nachlässt. Die Eierstöcke stellen ihre Funktion nach und nach ein. Dadurch wird auch die Produktion der weiblichen Geschlechtshormone wie Östrogen verringert. Die sogenannte Menopause setzt durchschnittlich mit Anfang 50 ein. Sie kann jedoch von Frau zu Frau jedoch auch später oder sogar früher einsetzen.

Der Östrogenmangel durch die Wechseljahre ist ein vollkommen natürlicher Prozess. Dennoch stellt er für den Körper eine ungewohnte Situation dar und ist häufig mit diversen Beschwerden verbunden. Welche Symptome sich zeigen und in welcher Intensität sie auftreten, ist individuell verschieden.

Östrogen wirkt sich unter anderem auf die Feuchtigkeitsversorgung des Intimbereichs aus. Lässt die Menge an Östrogen nach, bemerken viele Frauen das durch Scheidentrockenheit, Brennen und Jucken im Intimbereich. Viele der typischen Wechseljahresbeschwerden lassen sich noch nicht eindeutig erklären. Angenommen wird, dass die Hormone auf verschiedenste körperliche und seelische Aspekte Auswirkungen haben und der Mangel sich dementsprechend in den typischen Beschwerden bemerkbar macht.

Wie kommt es zu Depressionen in den Wechseljahren?

Vorübergehende oder länger anhaltende Niedergeschlagenheit, depressive Verstimmungen und Depressionen können in allen Lebensabschnitten und unabhängig vom Alter auftreten. Häufig stehen sie in Verbindung mit äußeren Einflüssen wie Rückschlägen, Verlusten oder Krankheiten. Das Auftreten von Depressionen und anderen psychischen Erkrankungen ist sehr vielfältig und lässt sich kaum auf einen bestimmten Grund festlegen.

In den Wechseljahren sind Stimmungsschwankungen keine Seltenheit. Es wird angenommen, dass die hormonelle Umstellung sich auch auf die individuelle Gefühlslage auswirken kann. Ob es einen direkten Zusammenhang zwischen den weiblichen Geschlechtshormonen und Depressionen gibt, ist bislang nicht nachgewiesen. Es kann jedoch sein, dass Frauen in der Menopause in eine depressive Episode gelangen, weil die neue Lebensphase mit so vielen Veränderungen einhergeht. So kann das Bewusstwerden über das Ende der Fruchtbarkeit bei Frauen zu Niedergeschlagenheit und Ängsten führen. Hinzu kommen weitere Beschwerden wie Schlafstörungen, Hitzewallungen, Verlust der sexuellen Lust oder Schweißausbrüche, die die Frauen im Allgemeinen sehr belasten können und sich somit auch unweigerlich auf die psychische Gesundheit auswirken.

Was hilft gegen Wechseljahresbeschwerden?

Zunächst ist es wichtig, sich mit dem Thema Wechseljahre auseinanderzusetzen und den neuen Lebensabschnitt zu akzeptieren. Beim Klimakterium handelt es sich nicht um eine Krankheit, sondern um einen normalen Zeitraum im Leben einer weiblichen Person. Allein mit einem positiven Mindset und der Offenheit, diesen anzunehmen, tragen Sie viel zum eigenen Wohlbefinden und zur psychischen Gesundheit bei.

Sollten Beschwerden infolge der Wechseljahre auftreten, wenden Sie sich an Ihre Gynäkologin beziehungsweise Ihren Gynäkologen. Im gemeinsamen Gespräch stellen Sie und Ihr Arzt gemeinsam heraus, welche Symptome in welcher Stärke bei Ihnen vorliegen. Anhand dieser Angaben können verschiedene sanfte Therapiemethoden oder medikamentöse Ansätze ausprobiert werden. Ein allgemeingültiges Rezept gegen Wechseljahresbeschwerden gibt es in dem Sinne nicht, sondern es wird immer individuell geschaut, was Ihnen und Ihrem Körper helfen kann.

Insbesondere ein gesunder Lebensstil hat sich als sehr gute Basis erwiesen: Eine gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung und Sport an der frischen Luft, ausreichend erholsamer Schlaf und bewusste Entspannung tun den meisten Patientinnen sehr gut. Hilfreich können hierbei auch Stimmungstagebücher oder Ernährungstagebücher sein, die Aufschluss darüber geben, was Ihre Symptome möglicherweise verstärken oder lindern kann.

MonaLisa Touch® – vaginale Lasertherapie gegen Beschwerden im Intimbereich

Gegen verschiedene vulvovaginale Veränderungen und Beschwerden wie vaginale Atrophie, Scheidentrockenheit oder Brennen im Intimbereich hilft zudem die vaginale Lasertherapie mit MonaLisa Touch®. Der Laser wurde speziell für den weiblichen Intimbereich entwickelt und gibt auf sanfte Weise fokussierte Energieimpulse an das Scheidengewebe ab. Daraufhin werden die Durchblutung, die Bildung neuer Zellen, die Kollagensynthese sowie die Feuchtigkeitsversorgung des Bereichs verbessert. Viele Patientinnen berichten von einer Reduktion der Beschwerden, die typischerweise auch in den Wechseljahren vorliegen können.

Eine Behandlung dauert etwa fünf bis zehn Minuten und findet ambulant statt. Das Verfahren ist unkompliziert, schnell und nahezu schmerzfrei. Lediglich ein leichtes Ziehen oder eine Wärmeentwicklung treten für gewöhnlich auf, was der Großteil der Patientinnen nicht als unangenehm beschreibt. Nach etwa drei Behandlungssitzungen in einem jeweiligen Abstand von sechs Wochen zueinander ist der Behandlungszyklus beendet. Eine jährliche Auffrischung bietet sich an, um die positiven Effekte der Behandlung aufrechtzuerhalten. Je nach individuellen Faktoren können die Intervalle auch variieren – das bespricht Dr. Görlitz-Novakovic gern im persönlichen Beratungstermin mit Ihnen.

Die Bedeutung von sexueller Gesundheit

Damit wir uns rundum wohlfühlen, ist auch unser Intimbereich beziehungsweise unsere sexuelle Gesundheit von essenzieller Bedeutung. Durch verschiedene Einflüsse und Veränderungen kann es unter anderem zu Scheidentrockenheit, Brennen, Juckreiz und Schmerzen (beispielsweise beim Wasserlassen oder beim Geschlechtsverkehr kommen). Für die Betroffenen mindert sich damit meistens nicht nur die sexuelle Lust, sondern auch die allgemeine Lebensqualität. Da sich auch heute noch viele Frauen davor scheuen, intime Probleme offen anzusprechen, ergibt sich oftmals ein langer Leidensweg. Dabei stehen in der modernen Medizin schonende Verfahren zur Verfügung, mit denen Beschwerden im Intimbereich ohne einen operativen Eingriff effektiv und langanhaltend gemindert werden können. Eine dieser Behandlungen ist die Lasertherapie mit MonaLisa Touch®.

Was ist sexuelle Gesundheit?

Sexuelle Gesundheit umfasst mehr als lediglich den Schutz vor sexuell übertragbaren Erkrankungen. Gemeint ist stattdessen das allgemeine Wohlbefinden mit dem Körper, dem Intimbereich und mit Sexualität. Dazu gehören unter anderem ein positiver Umgang mit Sexualität und sexuellen Beziehungen als auch gesellschaftliche Vorstellungen und Rechte in Bezug auf Sexualität. Letztere werden direkt von den Menschenrechten abgeleitet und beinhalten unter anderem das Recht auf sexuelle Gesundheit, auf sexuelle Selbstbestimmung und auf sexuelle Freiheit. Gleichzeitig sollen sie vor Diskriminierung, sexueller Gewalt sowie Zwangsheirat und Verstümmelung der Genitalien schützen. Sexuelle Gesundheit meint somit die Gesamtheit aller Faktoren, die zu Zufriedenheit, Wohlbefinden und Freiheit im Hinblick auf Sexualität beitragen – ganz unabhängig von Alter, Herkunft, Religion, Geschlecht, sexueller Identität, sexueller Orientierung oder Ähnlichem.

Auch in der Definition der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bezüglich sexueller Gesundheit ist zu lesen, das sexuelle Gesundheit als grundlegendes Wohlbefinden („well-being“) zu Sexualität zu verstehen ist. Das schließt sowohl körperliche als auch emotionale, mentale und soziale Aspekte ein.

Sexuelle Störungen

Sexuelle Störungen sind vielfältig und auf unterschiedlichste Ursachen zurückzuführen. Gemeint sind mit sexuellen Störungen all jene Beeinträchtigungen und Funktionsstörungen, die für die Betroffenen zu einem starken Leidensdruck führen und das sexuelle Erleben negativ belasten. Bei Frauen können das unter anderem Scheidentrockenheit, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr oder die vaginale Atrophie (Gewebeschwund) sein. Auch Scham und Unzufriedenheit mit dem eigenen Intimbereich können zu einem enormen Leidensdruck werden und zum Libidoverlust beitragen. Des Weiteren können Stress im beruflichen oder privaten Alltag, Sorgen um Angehörige und Erkrankungen ebenfalls das sexuelle Erleben negativ beeinflussen.

Vielen Frauen ist es unangenehm, offen über Probleme und Funktionsstörungen zu sprechen. Auch wenn unsere Gesellschaft beim Thema Sexualität bereits sehr viel zugänglicher und selbstbewusster geworden ist, liegt nach wie ein gewisser Tabu-Schleier darüber.

Sollten Sie unter sexuellen Funktionsstörungen oder intimen Problemen leiden, scheuen Sie sich keineswegs unsere Praxis aufzusuchen. Wir helfen Ihnen gern weiter und beraten Sie diskret und verständnisvoll über die Behandlungsmöglichkeiten!

Prävention – wie kann man die sexuelle Gesundheit unterstützen?

Eine sehr zuverlässige Prävention vor sexuell übertragbaren Erkrankungen ist geschützter Geschlechtsverkehr (Kondom) beziehungsweise Safer Sex. Dennoch bietet dies keinen hundertprozentigen Schutz. Wichtig ist es, mit dem Sexualpartner zu reden und gegenseitig ehrlich zu sein, um sich auch gegenseitig zu schützen.

Auch für die allgemeine sexuelle Gesundheit können Sie aktiv etwas tun. Mit einer gesunden Ernährung, Bewegung an der frischen Luft, ausreichend und erholsamen Schlaf sowie gezielter Erholung unterstützen Sie die Gesundheit Ihres Körpers und Geistes – und auch Ihres Intimbereichs. Zudem eignen sich für die Hygiene im Intimbereich klares Wasser und behutsame Berührungen. Pflegeprodukte mit ungeeignetem pH-Wert für den Intimbereich oder starkes Reiben können hingegen zu Reizungen und Beschwerden beitragen. Auch ein positives Mindset wirkt sich auf die eigene Psyche aus und hilft beispielsweise, Stress und somit auch daraus resultierende Beschwerden zu mindern.

Trotz eines gesunden und aktiven Lebensstils sowie Schutzmaßnahmen ist es jedoch nicht auszuschließen, dass Dysfunktionen oder Beschwerden wie beispielsweise Scheidentrockenheit, Brennen oder Schmerzen auftreten können. Sie gehören unter anderem zu den häufigen Begleiterscheinungen der Wechseljahre. Sollten sexuelle Beschwerden auftreten, kann im gemeinsamen Gespräch in der Praxis nach geeigneten Lösungen gesucht werden. Denn heutzutage gibt es in der Medizin schonende und schnelle Verfahren, die einen zügigen Effekt sowie langanhaltende Ergebnisse erreichen können.

Was kann man bei Scheidentrockenheit, Brennen und Juckreiz tun?

Zu diesen schonenden Verfahren zählt zum Beispiel die Laserbehandlung mit MonaLisa Touch®. Schonende Impulse passieren die obere Hautschicht, ohne sie zu beschädigen, und wirken auf das Gewebe im Inneren ein. Dadurch wird das Gewebe sanft stimuliert und dazu angeregt, neue Zellen sowie frisches Kollagen zu bilden. Auch feine Blutkapillaren entstehen, was sowohl die Durchblutung als auch die Sauerstoff- und Nährstoffversorgung des Bereichs optimiert. Ebenfalls wird die Lubrikation (Feuchtigkeitsversorgung) verbessert. Auf diese Weise lassen sich Beschwerden wie Scheidentrockenheit, Brennen, Schmerzen und auch Lichen sclerosus sanft behandeln.

Das Verfahren dauert nur fünf bis zehn Minuten und findet ambulant in der Praxis statt. Möchten Sie mehr dazu erfahren, vereinbaren Sie gern einen Termin in unserer Praxis. Hier gelangen Sie zu unserer Onlineterminvergabe.

Die vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten von MonaLisa Touch®

Der Intimbereich ist eine sehr sensible und individuelle Körperzone. Durch verschiedene Einflüsse kann es zu Veränderungen sowie zu Problemen und Dysfunktionen kommen. Vielen Frauen fällt es nicht leicht, offen über solche Beschwerden zu reden. Sollten Sie sich unwohl mit Ihrem Intimbereich fühlen, müssen Sie keineswegs Scham oder Scheu haben, sich in unserer Praxis für Gynäkologie vorzustellen. Zu unserem Leistungsrepertoire zählen schonende Behandlungsmethoden, die Ihnen bei vulvovaginalen Problemen zu einem Plus an Lebensqualität verhelfen können. Die Beratung dazu erfolgt diskret, verständnisvoll und einfühlsam von Frau zu Frau. Eine der sanften Methoden für den Intimbereich ist die Laserbehandlung mit MonaLisa Touch®. Für welche Beschwerden eignet sich das Verfahren? Gibt es Risiken? Im folgenden Beitrag erfahren Sie mehr dazu!

So funktioniert MonaLisa Touch®

MonaLisa Touch® ist ein Vaginallaser. Die schmale Vaginalsonde wird vorsichtig in die Scheide eingeführt. Dort gibt sie fokussierte Impulse an das umliegende Gewebe ab, um dieses zu stimulieren. Daraufhin bildet der Körper frisches Kollagen, setzt Reparaturmechanismen in Gang und sorgt dafür, dass das Areal besser durchblutet wird. Infolgedessen gelangen auch Sauerstoff und Nährstoffe besser in den Bereich, der auf diese Weise natürlich verjüngt und gestärkt wird. Ebenfalls verbessert sich die Feuchtigkeitsversorgung des Intimbereichs durch die Behandlung mit MonaLisa Touch®.

Eine Behandlungssitzung dauert etwa fünf Minuten. Zu Beginn der Behandlung finden meist drei Behandlungen in einem Abstand von jeweils sechs Wochen zueinander statt. Wie viele Sitzungen notwendig sind, kann jedoch individuell verschieden sein. Im Anschluss des ersten Behandlungszyklus bietet es sich an, das Verfahren etwa jährlich zu wiederholen, damit die Ergebnisse aufgefrischt werden und erhalten bleiben.

Eine Betäubung ist erfahrungsgemäß nicht notwendig. Die Behandlung ist nahezu schmerzfrei – meist spüren die Patientinnen nur ein leichtes Kribbeln, ein zartes Ziehen oder eine Wärmeentwicklung im Intimbereich. Unmittelbar nach der Behandlung können die Patientinnen wieder nach Hause gehen. Mit Einschränkungen oder Ausfallzeiten ist nicht zu rechnen.

Hilfe bei vaginaler Atrophie

Die vaginale Atrophie meint einen Prozess, der häufig mit hormonellen Veränderungen einhergeht. Daher zählt sie zu den typischen Folgen der Wechseljahre, kann aber auch jüngere Frauen betreffen. Bei der vaginalen Atrophie wird das Gewebe im Intimbereich dünner. Dadurch kommt es unter anderem zu Trockenheit oder auch zu Reizungen. Häufig klagen die betroffenen Frauen über Brennen, Jucken und Schmerzen. Letztere können beispielsweise beim Geschlechtsverkehr oder auch beim Toilettengang auftreten. Die unangenehmen Beschwerden können auch allein durch die Kleidung oder durch sportliche Aktivitäten wie Radfahren oder Reiten ausgelöst werden.

MonaLisa Touch® unterstützt die Verjüngung des Intimbereichs und stärkt das Gewebe. Auf diese Weise werden viele Symptome und Beschwerden der vaginalen Atrophie nachhaltig reduziert.

Scheidentrockenheit sanft behandeln

Hormonelle Veränderungen wie der Östrogenmangel, aber auch andere auslösende Faktoren wie Stress können Scheidentrockenheit begünstigen. Viele betroffene Frauen schämen sich für die Trockenheit im Intimbereich und scheuen es, das Problem offen anzusprechen. Die sanfte Behandlung mit MonaLisa Touch® fördert nicht nur die Bildung neuer Zellen und frischen Kollagens, sondern regt auch die Durchblutung an. Dadurch wird auch die körpereigene Feuchtigkeitsversorgung der Intimzone optimiert. Scheidentrockenheit kann mithilfe von MonaLisa Touch® verringert werden, was zu einem großen Plus an Lebensqualität für die Patientinnen führt.

Ergänzende Behandlung bei Lichen sclerosus

Auch bei Erkrankungen wie Lichen sclerosus kann MonaLisa Touch® Abhilfe schaffen. Die Erneuerung und Stärkung des Gewebes wirkt dem Gewebeabbau bei Lichen sclerosus entgegen. Zwar lässt sich die chronische Hauterkrankung im Intimbereich nicht durch das Verfahren heilen, jedoch können die Symptome abgeschwächt und die Beschwerden reduziert werden. Mit der richtigen Behandlung lässt sich das Voranschreiten von LS bestmöglich verhindern, sodass weitere gesundheitliche Folgen minimiert werden.

Welche Nebenwirkungen und Komplikationen können auftreten?

MonaLisa Touch® ist kaum mit Nebenwirkungen oder Risiken verbunden. Die Energieimpulse durchdringen die Haut, ohne sie zu schädigen, und rufen die gewünschte Wirkung im Gewebe hervor. Da das Schmerzempfinden von Person zu Person unterschiedlich ist, nimmt jede Patientin die Behandlung etwas anders wahr. Für gewöhnlich wird MonaLisa Touch® jedoch weder unangenehm noch als schmerzhaft empfunden. Lediglich Ziepen, Spannen oder Wärme werden von einigen Patientinnen berichtet. Auch nach der Behandlungssitzung treten erfahrungsgemäß keine ungewöhnlichen oder störenden Beschwerden auf. Vereinzelt kann der Intimbereich noch kurze Zeit Kribbeln oder Ziehen. Insgesamt ist die Behandlung sehr sanft und in Fachhänden sicher.

Persönliche Beratung zu MonaLisa Touch®

Möchten Sie mehr darüber erfahren, wie MonaLisa Touch® das Wohlbefinden, die Ästhetik und die Funktionalität Ihres Intimbereichs positiv beeinflussen kann? Gern berät Dr. Görlitz-Novakovic Sie umfassend zu den Einsatzmöglichkeiten und den erzielbaren Ergebnissen mit dem sanften Laserverfahren. Auch der genaue Ablauf sowie der Kostenrahmen werden im persönlichen Beratungsgespräch ausführlich thematisiert. Ihre Fragen können Sie ebenfalls direkt an die erfahrene Gynäkologin richten. Vereinbaren Sie ganz einfach Ihren Termin in der Praxis; nutzen Sie dafür unsere bequeme Onlineterminvereinbarung. Wir freuen uns auf Sie!

Tipps und Behandlungen bei Scheidentrockenheit

Scheidentrockenheit ist für viele Frauen ein Thema. Oftmals kommt es im Zuge der Wechseljahre und der Hormonumstellung zu einer trockenen Vulva, da der Östrogenhaushalt abnimmt. In einigen Fällen sind auch junge Frauen von Scheidentrockenheit betroffen. Das kann ebenfalls auf hormonelle Störung zurückzuführen sein, aber auch andere Faktoren wie eine übertriebene Hygiene oder anhaltender Stress können sich negativ auf den Intimbereich auswirken.

Für die betroffenen Frauen ist Scheidentrockenheit meist eine große Belastung, da sie sich häufig scheuen, mit dem Problem offen an Partner oder Ärzte heranzutreten. Scham und Angst spielen hierbei eine große Rolle und hemmen viele Frauen. Scheidentrockenheit beziehungsweise alle Themen rund um die Intimzone sollten jedoch keineswegs ein Tabu sein. In vielen Fällen können bereits einfache und sanfte Methoden zu mehr Wohlbefinden verhelfen und die störenden Beschwerden lindern. Welche Tipps gibt es gegen Scheidentrockenheit? Und wie wirksam ist die vaginale Laserbehandlung mit MonaLisa Touch® bei einer trockenen Scheide?

Gründe für Scheidentrockenheit

Bei einer Scheidentrockenheit können verschiedene Auslöser vorliegen. Die Gründe sind somit immer ganz individuell. Daher ist eine ärztliche Rücksprache und Untersuchung in jedem Fall ratsam, um die Ursachen abzuklären und entsprechende Behandlungsschritte einleiten zu können.

Häufig sind es hormonelle Veränderungen, die eine Scheidentrockenheit hervorrufen. Während der Wechseljahre sinkt der Östrogenspiegel, wodurch weniger Scheidensekret produziert wird. Auch das gesamte Scheidenmilieu kann dadurch beeinflusst werden. Oft verändert sich in diesem Zuge auch der pH-Wert der Scheide, was sich in wiederkehrenden Infektionen bemerkbar machen kann.

Hormonelle Schwankungen sind nicht nur ein Phänomen der Wechseljahre, sie treten auch in der Schwangerschaft oder bei der hormonellen Verhütung auf. Liegt der Verdacht nahe, dass die Anti-Baby-Pille für die Scheidentrockenheit verantwortlich ist, kann sich ein Wechsel zu einem anderen Präparat oder zu einer anderen Verhütungsmethode lohnen.

Auch andere Medikamente oder Therapien (z. B. eine Chemotherapie) können dazu beitragen, dass die Feuchtigkeitsversorgung des Intimbereichs gestört ist. Ebenso kann die Scheidentrockenheit ein Begleitsymptom einer anderen Erkrankung wie Bluthochdruck, Diabetes oder Lichen sclerosus sein.

In manchen Fällen wird Scheidentrockenheit durch Alkohol- oder Nikotinkonsum sowie durch Stress ausgelöst. Durch einen gesunden Lebensstil können Sie hierbei dazu beitragen, die Gesundheit und Lubrikation Ihres Intimbereichs zu unterstützen.

Welche Beschwerden ruft Scheidentrockenheit hervor?

Die Symptome und Beschwerden durch Scheidentrockenheit stellen für viele der betroffenen Frauen eine sehr starke körperliche als auch seelische Belastung dar. Eine trockene Scheide äußert sich meist durch unangenehmes Brennen, Jucken oder auch Schmerzen und Reibungen im Intimbereich. Das senkt das allgemeine Wohlbefinden enorm: Die Frauen fühlen sich im Alltag unwohl und gehemmt. Zudem können Druckgefühle und leichte Blutungen auftreten. Das trockene Gewebe ist überdies anfälliger für Risse und schmerzhafte Verletzungen. Dadurch erhöht sich auch das Infektionsrisiko, da Krankheitserreger leichter ins Körperinnere gelangen können.

Weitere mögliche Symptome und Beschwerden bei Scheidentrockenheit sind Schmerzen beim Wasserlassen sowie Schmerzen beim Geschlechtsverkehr. Durch das unangenehme Gefühl verlieren einige Frauen zudem das Lustgefühl auf Intimität.

Nicht zu unterschätzen ist vor allem die psychische Last, die für die betroffenen Frauen mit der Erkrankung einhergeht. Oft fühlen sich die Frauen ohnmächtig, da sie sich scheuen, sich jemandem mit ihren Problemen anzuvertrauen. Die Beschwerden sind ihnen unangenehm und sie schämen sich dafür, sodass sie die Schmerzen und Symptome lieber hinnehmen oder sie sogar als normal ansehen. Dabei gibt es heutzutage viele sanfte Behandlungsmöglichkeiten bei Scheidentrockenheit.

Wann sollte ich mit Scheidentrockenheit zum Arzt?

Scheidentrockenheit kann vorübergehend auftreten, beispielsweise in stressigen Lebenssituationen. Teils findet der Körper von selbst wieder in seine natürliche Balance und die Scheidentrockenheit verschwindet wieder. Sollten Beschwerden wie Juckreiz, Brennen, Entzündungen oder eine trockene Scheide für längere Zeit anhalten, ist eine ärztliche Rücksprache empfehlenswert. Häufig lässt sich die Scheidentrockenheit mit entsprechenden Maßnahmen sehr gut behandeln. Sollte die Scheidentrockenheit das Begleitsymptom einer Lichen-sclerosus-Erkrankung sein, ist es zudem sehr wichtig, sie frühzeitig zu erkennen und zu therapieren. So lassen sich schwerere Folgen der fortschreitenden Erkrankung bestmöglich vermeiden.

Hier lesen Sie mehr zum Thema Lichen sclerosus.

Welche Hausmittel helfen gegen Scheidentrockenheit?

Es gibt verschiedene natürliche Öle (z. B. Kokosöl) und Salben, die Scheidentrockenheit lindern können. Auch Sitzbäder können Abhilfe schaffen. Jedoch ist es wichtig, dass Sie vorab mit Ihrer Gynäkologin oder Ihrem Gynäkologen sprechen und sich nicht einfach selbst therapieren. Um die Scheidentrockenheit effektiv zu behandeln, ist es entscheidend, die genaue Ursache für die trockene Scheide herauszufinden. Andernfalls kann die falsche Therapie die Symptome und Beschwerden im schlimmsten Fall sogar verstärken.

Um das Brennen und die Schmerzen durch die trockene Scheide übergangsweise zu reduzieren, bieten sich häufig auch Feuchtigkeitsgele oder Gleitcremes an. Sie können vor allem beim Geschlechtsverkehr hilfreich sein, um unangenehme Gefühle und Schmerzen zu verhindern.

Gern hilft Dr. Görlitz-Novakovic Ihnen weiter und gibt Ihnen Tipps, für die Behandlung der Scheidentrockenheit zuhause.

MonaLisa Touch®: sanfte Laserbehandlung, die Scheidentrockenheit reduziert

Eine effektive und schonende Behandlungsmöglichkeit bei Scheidentrockenheit ist die vaginale Lasertherapie mit MonaLisa Touch®. Der Laser gibt Energieimpulse direkt an das umliegende Scheidengewebe ab und regt es an, neues Kollagen zu bilden. Gleichzeitig entstehen neue feine Blutgefäße. Sie erhöhen die Durchblutung des Intimbereichs und sorgen dafür, dass er besser mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt wird. Die Behandlung führt somit zu einer Verjüngung und Stärkung des Vaginalgewebes. Dadurch wird auch die Produktion von Scheidenflüssigkeit angeregt. Beschwerden wie Trockenheit, Brennen, Juckreiz und Entzündungen werden nachhaltig gelindert.

Die Behandlung dauert etwa fünf bis zehn Minuten und findet ambulant statt. Der erste Behandlungszyklus umfasst meist drei Behandlungssitzungen in einem Abstand von jeweils sechs Wochen. Um die positiven Effekte von MonaLisa Touch® aufrechtzuerhalten, kann die Behandlung in regelmäßigen Abständen wiederholt werden. Die Intervalle werden individuell festgelegt.

Mehr zur Behandlung mit MonaLisa Touch® erfahren Sie im persönlichen Beratungsgespräch mit Dr. Görlitz Novakovic. Vereinbaren Sie gern online Ihren Termin oder rufen Sie uns an unter +49 (0)30 30 10 91 93. Wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen und Ihnen weiterzuhelfen!

Depressive Vagina – was steckt dahinter?

Die Bezeichnung „depressive Vagina“ mag im ersten Moment etwas befremdlich klingen, doch es handelt sich um ein wahrhaftiges Krankheitsbild, das leider immer noch viel zu häufig als tabuisiert gilt beziehungsweise beschwiegen wird. Die depressive Vagina wird auch als vaginale Atrophie bezeichnet. Gemeint sind damit eine Veränderung und ein Rückgang des Gewebes im weiblichen Intimbereich, was häufig mit weiteren Beschwerden und Schmerzen für die betroffenen Frauen verbunden ist. Durch eine Verbesserung der Durchblutung im Intimbereich und der Anregung der Zell- sowie der Kollagenneubildung kann die vaginale Atrophie reduziert werden. Eine der modernsten Behandlungsmöglichkeiten auf diesem Gebiet ist die schonende Lasertherapie mit MonaLisa Touch®.

Was ist eine depressive Vagina/vaginale Atrophie

Die depressive Vagina ist ein ernstzunehmendes Krankheitsbild, das häufig im Zusammenhang mit den Wechseljahren auftritt. Das bedeutet jedoch nicht, dass junge Frauen davon ausgenommen sind. In einigen Fällen kann die vaginale Atrophie bereits frühzeitig einsetzen und verschiedene Beschwerden hervorrufen. Durch eine Verringerung der Anzahl an Kollagenfasern im Vaginalgewebe kommt es zu Veränderungen im Intimbereich. Die Elastizität nimmt ab. Zudem wird die Scheidenwand glatter, wodurch sich Bakterien leichter ansiedeln und vermehren können. Somit können vermehrt Infektionen auftreten.

Oft beschreiten die betroffenen Frauen einen langen Leidensweg. Der Grund dafür ist, dass sich viele für die Symptome schämen und es scheuen, die Probleme beim Arzt anzusprechen. Dabei kann oftmals schon mit wenigen und sanften Maßnahmen große Hilfe geboten werden.

So entsteht vaginale Atrophie

Ein Hauptgrund für die Veränderungen des Vaginalgewebes ist Östrogenmangel. Daher tritt die depressive Vagina oft im Zuge der Wechseljahre auf. Aber auch andere Faktoren können zu einer vaginalen Atrophie führen. Vor allem eine verminderte Durchblutung und ein damit verbundener Sauerstoffmangel mindern die Produktion von Scheidenflüssigkeit und können somit zu Trockenheit und einer Vagina-Depression beitragen. Ebenso begünstigt fehlende sexuelle Stimulation (Geschlechtsverkehr/Selbstbefriedigung) die Atrophie des Scheidengewebes. Kommt es nach einer längeren Pause wieder zu Geschlechtsverkehr, kann sich das unangenehm bis schmerzhaft für die betroffenen Frauen anfühlen.

Wie äußert sich eine depressive Vagina?

Eine vaginale Atrophie kann sich von Frau zu Frau unterschiedlich äußern. Häufig können die typischen Symptome auch für eine Pilzinfektion oder Harnwegsentzündung gehalten werden. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich bei Beschwerden der Gynäkologin oder dem Gynäkologen vorzustellen und diese abklären zu lassen.

Mögliche Symptome und Beschwerden bei einer Vagina-Depression sind:

  • Scheidentrockenheit/verminderte Feuchtigkeit im Intimbereich
  • rissiges Gewebe
  • Brennen
  • Juckreiz
  • Schmerzen beim Wasserlassen
  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
  • Entzündungen
  • verminderte Libido
  • leichte Blutungen
  • Probleme bei der Entleerung der Blase
  • Blaseninkontinenz (selten)

Kann man einer depressiven Vagina vorbeugen?

Es gibt nicht das eine Rezept, um eine vaginale Atrophie zu vermeiden. Insbesondere genetische Veranlagung und hormonelle Schwankungen machen es schwierig, eine gezielte Prävention zu schaffen. Eine vaginale Atrophie lässt sich somit nicht vollständig ausschließen, aber mit bestimmten Verhaltensregeln und Maßnahmen lässt sich das Risiko für die Erkrankung reduzieren.

Vor allem ein gesunder Lebensstil mit einer ausgewogenen Ernährung, Sport an der frischen Luft, Verzicht oder Reduzierung von Genussmitteln wie Alkohol und Nikotin sowie genügend Schlaf und Erholung stellt eine gute und wichtige Basis für einen gesunden Körper und eben auch für einen gesunden Intimbereich dar. Zusätzlich sollten Sie auf eine angemessene Hygiene achten, aber gleichzeitig keine übertriebene Hygiene betreiben, da diese sich negativ auf den Intimbereich und die Scheidenflora auswirken kann (z. B. reizende Pflegemittel, aggressive Reibung).

Bei einer eher trockenen Scheide können Sie bei Bedarf Gleitmittel und unterstützende Cremes verwenden, um Verletzungen des Gewebes zu vermeiden und Schmerzen zu reduzieren.

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

Je nach Grund für die vaginale Atrophie gibt es verschiedene Behandlungsansätze. So kann die fortschreitende Gewebeveränderung durch medikamentöse Einnahmen, Hormonersatztherapien oder durch Salben und Cremes gemindert werden. Zudem kann eine Veränderung des Lebensstils (u. a. mehr Sport, gesunde Ernährung) dabei helfen, die Symptome zu mindern. Insbesondere die Verbesserung der Durchblutung kann sich positiv auswirken. Das lässt sich nicht nur durch Sport, sondern auch durch Geschlechtsverkehr und Selbstbefriedigung erzielen.

Tipps und Behandlungsmöglichkeiten erhalten Sie im persönlichen Gespräch in der Praxis. Hier kann Frau Dr. Görlitz-Novakovic gezielt auf Sie und Ihre individuellen Angelegenheiten eingehen und somit Abhilfe schaffen. Eine der modernen und schonenden Behandlungsmethoden ist dabei die Laserbehandlung mit MonaLisa Touch®.

Wie hilft MonaLisa Touch® bei vaginaler Atrophie?

MonaLisa Touch® ist eine vaginale Lasertherapie, die minimalinvasiv verläuft. Über eine spezielle Vaginalsonde werden Impulse an das umliegende Scheidengewebe abgegeben. Dadurch kommt es zu einer Stimulation, die die Bildung von Kollagen und Blutgefäßen anregt. Auf diese Weise wird das Gewebe im Bereich gestrafft und gestärkt. Zudem werden die Durchblutung und Sauerstoffversorgung verbessert. Infolgedessen wird auch die Feuchtigkeitsversorgung optimiert. Somit ist MonaLisa Touch® eine effektive Behandlungsmöglichkeit, um die Symptome und Beschwerden einer depressiven Vagina nachhaltig zu reduzieren.

Vereinbaren Sie Ihren Beratungstermin zu MonaLisa Touch®!

Möchten Sie mehr dazu erfahren, wie MonaLisa Touch® Ihnen bei Ihren Beschwerden helfen kann? Auf unserer Website finden Sie weitere Informationen zur modernen Laserbehandlung für den Intimbereich. Eine ausführliche und persönliche Beratung erhalten Sie im Beratungsgespräch mit Dr. Görlitz-Novakovic. Nutzen Sie für Ihre Terminvereinbarung gern unsere Onlinevergabe. Wir freuen uns darauf, Ihnen weiterhelfen zu können.